Heute in Hannover wartete Ich an einer Haltestelle auf einen Bus bei der Christuskirche, auf ein Mal tritt ein Man neben mir gegen den Kinderwagen den seine Partnerin schiebt.
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Heute in Hannover wartete Ich an einer Haltestelle auf einen Bus bei der Christuskirche, auf ein Mal tritt ein Man neben mir gegen den Kinderwagen den seine Partnerin schiebt. Er bezeichnet sie als jedes mysogynes Wort das man eine Frau nennen kann, Ich schaue die Situation offensichtlich an. Die Frau versucht den Kinderwagen zu drehen und ihn wegzubewegen, der Mann stellt jedes Mal sein Bein davor, das Kind fällt fast raus, sie hält es fest. Er schreit irgendwas davon, wie man merken könnte, das sie auf Drogen sei. Ich sehe das nur bei ihm.
Sie schreien einander an, der Mann sagt der Frau das sie abzischen und „du sollst deinen Arsch am Steintor verkaufen gehen”.
Sie bemerken, dass Ich sie hin- und wieder anschaue, haben dann eine Diskussion darüber auf wessen Seite Ich stehen würde. Der Mann sagte das Ich ja auch sehen würde wie schlimm sie ihn behandelt. Ich habe tatsächlich nichts dergleichen gesehen.
Er schubst sie weg, sie geht auf die andere Straßenseite Richtung Steintor. Er nimmt das Kind mit. Ich sehe, dass sie wieder zurückkommt. Sie geht in eine U-Bahn Station der gleichen Haltestelle. Ab diesem Punkt verfolge Ich die Situation, da irgendwas massiv schiefläuft.
In der U-Bahn Station angekommen sehe Ich, wie sie das Kind aus dem Kinderwagen genommen hat, auf einer Bank sitzt und mit dem Kind im Arm weint. Der Mann schreit durch die Haltestelle, dass sie ja nicht wegrennen oder eine andere Bahn nehmen soll. Ein dutzend Menschen tun so, als haben sie das nicht gehört.
Die Bahn kommt, beide steigen ein, Ich auch. Sie steigen aus, Ich auch. Ich spreche die Frau direkt an, frage sie ob sie Hilfe benötigt. Beachte den Mann nicht. Genug Menschen um uns herum. Sie verneint, schaut mich nicht an. Ich bestehe drauf, gebe ihr eine Karte vom Frauenhaus, frage sie ob sie darüber schon Mal nachgedacht hat, biete ihr an sie zu begleiten. Sie guckt ihren Freund an, fast fragend ob sie die Karte annehmen darf. Er sagt ablässig „Gibt es auch ein Männerhaus?”, Ich sage „Ja, tatsächlich” (Männerbüro Hannover). Die Frau erklärt mir, dass das alles kein Problem sei, sie es nett findet, aber wenn sie Hilfe gebraucht hätte sie auf sich aufmerksam gemacht hätte. Der Mann sieht so aus, als würde er gleich explodieren. Die Frau beteuerte mehrfach, dass es keine Probleme gäbe.
Ich kann und will nichts mehr machen, und gehe. Was hätte man anders tun können? Fühlte mich bereits hier so als würde Ich mich in was einmischen was mich nichts angeht, aber lieber so als etwas geschehen lassen, was nicht geschehen soll.
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Heute in Hannover wartete Ich an einer Haltestelle auf einen Bus bei der Christuskirche, auf ein Mal tritt ein Man neben mir gegen den Kinderwagen den seine Partnerin schiebt. Er bezeichnet sie als jedes mysogynes Wort das man eine Frau nennen kann, Ich schaue die Situation offensichtlich an. Die Frau versucht den Kinderwagen zu drehen und ihn wegzubewegen, der Mann stellt jedes Mal sein Bein davor, das Kind fällt fast raus, sie hält es fest. Er schreit irgendwas davon, wie man merken könnte, das sie auf Drogen sei. Ich sehe das nur bei ihm.
Sie schreien einander an, der Mann sagt der Frau das sie abzischen und „du sollst deinen Arsch am Steintor verkaufen gehen”.
Sie bemerken, dass Ich sie hin- und wieder anschaue, haben dann eine Diskussion darüber auf wessen Seite Ich stehen würde. Der Mann sagte das Ich ja auch sehen würde wie schlimm sie ihn behandelt. Ich habe tatsächlich nichts dergleichen gesehen.
Er schubst sie weg, sie geht auf die andere Straßenseite Richtung Steintor. Er nimmt das Kind mit. Ich sehe, dass sie wieder zurückkommt. Sie geht in eine U-Bahn Station der gleichen Haltestelle. Ab diesem Punkt verfolge Ich die Situation, da irgendwas massiv schiefläuft.
In der U-Bahn Station angekommen sehe Ich, wie sie das Kind aus dem Kinderwagen genommen hat, auf einer Bank sitzt und mit dem Kind im Arm weint. Der Mann schreit durch die Haltestelle, dass sie ja nicht wegrennen oder eine andere Bahn nehmen soll. Ein dutzend Menschen tun so, als haben sie das nicht gehört.
Die Bahn kommt, beide steigen ein, Ich auch. Sie steigen aus, Ich auch. Ich spreche die Frau direkt an, frage sie ob sie Hilfe benötigt. Beachte den Mann nicht. Genug Menschen um uns herum. Sie verneint, schaut mich nicht an. Ich bestehe drauf, gebe ihr eine Karte vom Frauenhaus, frage sie ob sie darüber schon Mal nachgedacht hat, biete ihr an sie zu begleiten. Sie guckt ihren Freund an, fast fragend ob sie die Karte annehmen darf. Er sagt ablässig „Gibt es auch ein Männerhaus?”, Ich sage „Ja, tatsächlich” (Männerbüro Hannover). Die Frau erklärt mir, dass das alles kein Problem sei, sie es nett findet, aber wenn sie Hilfe gebraucht hätte sie auf sich aufmerksam gemacht hätte. Der Mann sieht so aus, als würde er gleich explodieren. Die Frau beteuerte mehrfach, dass es keine Probleme gäbe.
Ich kann und will nichts mehr machen, und gehe. Was hätte man anders tun können? Fühlte mich bereits hier so als würde Ich mich in was einmischen was mich nichts angeht, aber lieber so als etwas geschehen lassen, was nicht geschehen soll.
@ErikUden Gut gemacht.