Heute bin Ich auf der 2.
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Heute bin Ich auf der 2. Herbst Pride in meiner ehemaligen Heimatstadt Norden
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Vor einem Jahr hat das Jugendparlament dem Ich auch beiwohnte (Ich persönlich jedoch keinerlei Arbeit darin leistete) die erste Pride Veranstaltung in der Stadt Norden organisiert. Ich bin richtig stolz auf die Mitglieder des Jugendparlaments Merle Gatena und Nico Kemena, welche hauptverantwortlich für dessen Organisation waren, und sich diese Veranstaltung anscheinend gerade verselbstständigt!
Pride immer und überall, auch in Kuhhdörfern in Ostfriesland und dem tiefsten Osten. So muss das!
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Heute bin Ich auf der 2. Herbst Pride in meiner ehemaligen Heimatstadt Norden
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Vor einem Jahr hat das Jugendparlament dem Ich auch beiwohnte (Ich persönlich jedoch keinerlei Arbeit darin leistete) die erste Pride Veranstaltung in der Stadt Norden organisiert. Ich bin richtig stolz auf die Mitglieder des Jugendparlaments Merle Gatena und Nico Kemena, welche hauptverantwortlich für dessen Organisation waren, und sich diese Veranstaltung anscheinend gerade verselbstständigt!
Pride immer und überall, auch in Kuhhdörfern in Ostfriesland und dem tiefsten Osten. So muss das!
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Ich korrigiere: Ich bin heute auf der KUNDGEBUNG der 2. Herbst Pride in Norden, da die Deutsche Bahn sich entschieden hat einen einzigen Schienenersatzverkehr-Bus für den RE1 bereitzustellen. Hier stehen hundert Leute, die meisten wollen zur Pride Veranstaltung, wir alle kommen mindestens 40 Minuten zu spät, wo die Laufdemo längst vorbei ist, da wir den nächsten Bus nehmen müssen.
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Ich korrigiere: Ich bin heute auf der KUNDGEBUNG der 2. Herbst Pride in Norden, da die Deutsche Bahn sich entschieden hat einen einzigen Schienenersatzverkehr-Bus für den RE1 bereitzustellen. Hier stehen hundert Leute, die meisten wollen zur Pride Veranstaltung, wir alle kommen mindestens 40 Minuten zu spät, wo die Laufdemo längst vorbei ist, da wir den nächsten Bus nehmen müssen.
Triage. Ein Bus kam an. Tropfen auf den heißen Stein. Der Fahrer musste die proletarischen Massen davon abhalten den Bus zu stürmen. „Frauen und Kinder zuerst!” rief er. Auch eine Oma im Rollstuhl bekam Vorrang, danach die Kinderwägen. Ich habe auch einen Platz ergattert. Nun bin Ich nur noch 30 Minuten zu spät.
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Triage. Ein Bus kam an. Tropfen auf den heißen Stein. Der Fahrer musste die proletarischen Massen davon abhalten den Bus zu stürmen. „Frauen und Kinder zuerst!” rief er. Auch eine Oma im Rollstuhl bekam Vorrang, danach die Kinderwägen. Ich habe auch einen Platz ergattert. Nun bin Ich nur noch 30 Minuten zu spät.
Eine junge Person aus Norden kommt auf der Herbst Pride zu mir und fragt mich, was man tun kann wenn man bei der Linksjugend ['solid] aktiv werden will, aber die Eltern Faschisten sind.
Ich hatte sowas aus Hannover bereits erlebt, das ganze ist dort so weit eskaliert, dass diese Person für über einen Monat bei Freunden unterkommen musste, weil die Eltern deren politischen Aktivismus und persönliche Identität so schrecklich fanden.
Ich fragte also als erstes, ob die Eltern überhaupt wussten das die Person bei dieser Pride-Veranstaltung ist. Die Person verneinte. Ich konnte nur sagen, dass es über die Jahre immer schwerer wird das was man glaubt und die Person die man ist, zu verstecken. Ich versuchte anzudeuten, dass sie mit ihren Eltern reden könnte, es wurde zuckhaft der Kopf geschüttelt, bevor Ich den Gedanken fertig geäußert habe.
In Hannover kenne Ich mehrere Leute die deshalb in Wohnheimen leben mussten.
Ich sagte der Person, dass sie politisch aktiv sein soll, da es eine normale Aufgabe eines Jugendlichen ist, gegen die Eltern zu rebellieren und sich selbst zu finden. Ich sagte der Person auch, dass wenn sie Angst hat vor dem was dessen Eltern denken würden, würde sich offenbaren wer sie ist, dass das eine tickende Zeitbombe ist. Sie sollte das ganze taktisch angehen, Pläne schmieden, aber ja nicht ihre gesamte Jugend in dieser Angst leben und sich von solch irrationalen Menschen diktieren lassen. Wenn ihre Eltern sich entscheiden zu übertreiben und wie Kinder zu agieren, dann hat sie darüber keine Kontrolle, aber der falsche Burgfrieden der nur existiert wenn sich die Person verstellt, kann man nur schwer als friedlich für sie bezeichnen.
Ich habe der Person dargelegt, dass das schlimmste Szenario bedeuten würde in ein Wohnheim zu kommen was langfristig Abstand von dessen Eltern heißt. Entgegen meiner Erwartung, schien sie von der Option gar nicht mal so schockiert.
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Eine junge Person aus Norden kommt auf der Herbst Pride zu mir und fragt mich, was man tun kann wenn man bei der Linksjugend ['solid] aktiv werden will, aber die Eltern Faschisten sind.
Ich hatte sowas aus Hannover bereits erlebt, das ganze ist dort so weit eskaliert, dass diese Person für über einen Monat bei Freunden unterkommen musste, weil die Eltern deren politischen Aktivismus und persönliche Identität so schrecklich fanden.
Ich fragte also als erstes, ob die Eltern überhaupt wussten das die Person bei dieser Pride-Veranstaltung ist. Die Person verneinte. Ich konnte nur sagen, dass es über die Jahre immer schwerer wird das was man glaubt und die Person die man ist, zu verstecken. Ich versuchte anzudeuten, dass sie mit ihren Eltern reden könnte, es wurde zuckhaft der Kopf geschüttelt, bevor Ich den Gedanken fertig geäußert habe.
In Hannover kenne Ich mehrere Leute die deshalb in Wohnheimen leben mussten.
Ich sagte der Person, dass sie politisch aktiv sein soll, da es eine normale Aufgabe eines Jugendlichen ist, gegen die Eltern zu rebellieren und sich selbst zu finden. Ich sagte der Person auch, dass wenn sie Angst hat vor dem was dessen Eltern denken würden, würde sich offenbaren wer sie ist, dass das eine tickende Zeitbombe ist. Sie sollte das ganze taktisch angehen, Pläne schmieden, aber ja nicht ihre gesamte Jugend in dieser Angst leben und sich von solch irrationalen Menschen diktieren lassen. Wenn ihre Eltern sich entscheiden zu übertreiben und wie Kinder zu agieren, dann hat sie darüber keine Kontrolle, aber der falsche Burgfrieden der nur existiert wenn sich die Person verstellt, kann man nur schwer als friedlich für sie bezeichnen.
Ich habe der Person dargelegt, dass das schlimmste Szenario bedeuten würde in ein Wohnheim zu kommen was langfristig Abstand von dessen Eltern heißt. Entgegen meiner Erwartung, schien sie von der Option gar nicht mal so schockiert.
Ich sehe das die AfD in ihrem Feldzug durch die Köpfe von liebenden Menschen, hunderttausende Eltern schaffen wird, dessen Kinder sich nach dem Auszug niemals wieder bei ihnen melden werden. Ob das diesen Eltern bewusst ist glaube Ich nicht.
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Ich sehe das die AfD in ihrem Feldzug durch die Köpfe von liebenden Menschen, hunderttausende Eltern schaffen wird, dessen Kinder sich nach dem Auszug niemals wieder bei ihnen melden werden. Ob das diesen Eltern bewusst ist glaube Ich nicht.
Als Mutter halte ich das "liebend" aber schon für fraglich in so Fällen.
Als Mutter hab ich da recht klare Ansichten:
Wenn es eine Partei schafft, die Liebe zum Kind und seine Akzeptanz und den Willen für Support an Bediengungen an dessem Sexualität oder generelle Lebensentscheidungen zu knüpfen (wenn das Entscheidungem sind, die niemandem Schaden zufügen), dann war da schon vorher war im Argen mit den Eltern, das nur nicht zum Tragen kam.Wahre Elternliebe ist bediengungslos.
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E erikuden@mastodon.de shared this topic